Bericht Schweizermeisterschaft Lugano CVLL

Tag 4

Mit 2 Läufen aus 3 Tagen war die SM noch nicht gesichert. Angesagt waren am Morgen starke Nordwinde. Aber es kam wieder anders. Mit Wind aus Gandria konnten bei 2 Bf 3 Läufe gesegelt werden. Dann legte der Wind und die Segler die Mittagspause ein. Es glaubte kaum mehr einer an einen 4. Lauf. Und dann kam er: der "normale" übliche Thermikwind. Damit konnte die SM mit 6 Läufen abgeschlossen werden. Rudi Mayr ist der neue Schweizermeister vor Damian Strittmatter und Thomas Beck. Die Yngling Klasse bedankt sich beim CVLL für die Gastfreundschaft. Es war eine unvergessliche SM in einem wunderschönen Segelrevier. Zur Gesamtrangliste.

Tag 3

Auch am dritten Tag hielt sich das Wetter nicht an die diversen Prognosendienste. Die Thermik baute sich nicht auf und ein Gewitter am späteren Nachmittag machte alle Hoffnung zunichte. So endete der Regattatag frühzeitig. Die Organisatoren haben den Seglerabend dann früher angesetzt und wir wurden mit einem feinen Essen verwöhnt. Der Abend endete dann im Club Restaurant mit Livemusik und Showeinlagen der Segler.

Tag 2

Nach dem Skippermeeting um 12 Uhr war vorerst Warten angesagt. Die Thermik baute sich langam auf, so dass es dann endlich los ging. Es konnten 2 Läufe bei 2-4 Bf gesegelt werden. Die Wetterkonditionen waren wiederum nicht ganz einfach. Drehende Winde und unkonstante Windstärken forderten die Segler heraus. Aktuell führt Rudi Mayr vor Thomas Beck und Christoph Rytz die Rangliste an.

Tag 1

Der erste Tag der SM ging ohne gültige Wettfahrt zu Ende. Stark drehende Winde mit ebenso starken Böen machten es der Regattaleitung und den Segler nicht leicht. Eine Starkwindfront mit Böen von über 9 Bf forderte seinen Tribut: Mastbruch, Kenterungen, verlorenes Material, Mensch über Bord und flach liegende Yngling.  Alle Segler kamen jedoch heil an Land. Damit war der erste SM Tag beendet und hat für viel Gesprächsstoff über das Erlebte gesorgt.  Für den zweiten Tag werden nun etwas ruhigere Verhältnisse erwartet.